#Vergiss niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt, der deine Texte liest. Stell dir diesen Menschen vor, und überlege, ob das, was du zu schreiben hast, auch wirklich für ihn lesenswert ist.
#Überlege, bevor du schreibst – und lies das Geschriebene noch einmal, bevor du auf “Senden” drückst. Denn gesagt ist gesagt, und gesendet ist gesendet, zurückholen ist fast unmöglich. Achte auch auf Rechtschreibung, Grammatik und Ausdruck – auch wenn es “nur” digitale Kommunikation ist, denn Fehler nerven, wenn man beim Lesen “über sie stolpert”.
#Benutze keine Schimpfworte – das Internet ist zwar ein virtueller Raum, aber dennoch das reale Leben, und da soll es bitte höfflich und respektvoll in der zwischenmenschlichen Kommunikation zugehen.
# Bedenke, dass geschriebene Worte keine Gestik und Mimik transportieren. Also:
- drücke dich entweder eindeutig aus,
- oder nutze “Emoticons” wie z.B. einen “Zwinker-Smiley”.
- Übertreibe es aber nicht mit der “Emoticonisierung”! Sie sind eher für den persönlichen Chat mit der besten Freundin gedacht, bei jeglicher Form von allgemeiner Kommunikation sollte man aber das geschriebene Wort vorziehen.
# Sei vorsichtig bei ironischen Bemerkungen – zu leicht entstehen hier Missverständnisse, denn wie bereits ausgeführt ist es schwer, geschriebenem Text eine bestimmte Intention mit auf den Weg zu geben.
#Nutze nicht zu viele Abkürzungen. Du weißt nicht, ob dein Gesprächspartner alle versteht.
# Wenn dir jemand “blöd kommt”: nicht alles bis zum letzten digital ausdiskutieren, sondern entweder “Gras darüber wachsen lassen” oder in einem persönlichen Gespräch klären. Bedenke, dass u. U. nicht die gesamte Netzgemeinde eine persönliche Auseinandersetzung mit verfolgen möchte.
# Wenn du etwas zitierst, mache das kenntlich und verweise auf den Urheber. Es ziemt sich nicht, sich mit fremden Federn zu schmücken!
# Klarnamen dürfen bei einem Psydonym nicht genannt werden.